Alle Jahre wieder folgen die Seniorinnen und Senioren im Advent der Einladung der Paritätischen Kirche Ermatingen zum letzten Beisammensein des Jahres. So füllten sie auch am 10. Dezember den letzten Platz im katholischen Gemeinderaum.
Bea Loosli begrüsste die Anwesenden, gefolgt von Pater Josef, der mit seiner vorgetragenen Geschichte Heiterkeit in die Runde brachte. Das anschliessende Gebet schlug die Brücke zum fröhlich-besinnlichen Nachmittag.
Der reformierte Pfarrer Richard Häberlin setzte sich nach der Begrüssung an das Klavier. Da die Weihnachtslieder jedem seit der Kindheit vertraut sind, genügten die verteilten Textblätter. Er hatte mit seiner Bemerkung nicht ganz unrecht, als er vorschlug, mit diesen Stimmen könnte man glatt einen Seniorenchor gründen.
Gar mancher musste sich beeilen, wenn er nicht mit vollem Munde das nächste Lied mitsingen wollte. Denn die Guetzli zum Kaffee auf den Tischen waren doch zu verlockend.
Rembert jn der Küche war auch diesmal voll in Aktion, seine Platten mit Kanapees mussten immer wieder die Runde machen, begleitet von einem erfrischenden Rimus. So ging der Nachmittag viel zu schnell vorbei. Aber nur zu gerne lauschten wir der zum Abschluss von Pfarrer Häberlin vorgetragenen Geschichte. Mit seinem Segen entliess er uns in den milden Abend.
Was wäre ein solcher Anlass ohne die gute Fee Bea, die immer alle Fäden zu einem Ganzen bindet. Wie wären die Tische doch so kahl, ohne die immer mit neuen Ideen dekorierten Tische von Nathalie, und die Leckereien von Rembert sind nicht mehr wegzudenken. Die gute Kameradschaft der Geistlichen und auch dem Team lässt uns immer wieder erkennen, dass uns der Friede und die Harmonie von ein paar Stunden Nektar für den Alltag gibt.
Eddy Billeter